Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall

Nachgewiesene Risikofaktoren für das Erleiden eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls

Ernährung

Das Risiko, an einer Herzerkrankung zu versterben steigt unter Low-Carb-Ernährung um um 51%.


[Quelle: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.]

  • Erythritol

Mikronährstoffmängel

erkennbar an einem erhöhten Homocystein-Spiegel im Blut

Drogen

Auch Cannabis-Konsum der Mutter während der Schwangerschaft erhöht das Risiko des Kindes, an einer Herz-Kreislauferkrankung zu sterben!

Entzündungen (silent inflammation)

Durch eine chronische Paradontitis steigt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen um 40%.

Die Zunahme der Darmwanddurchlässigkeit für Mikroben und deren Stoffwechselprodukte führt zu entzündlichen Prozessen im Gewebe.

Vor allem aus dem intraperitonealen Fett sezernierte proinflammatorische Zytokine (IL6, IL2, TNF-α u.a.) führen zu zahlreichen entzündlichen Prozessen im gesamten Organismus.

Seneszente Zellen und Zellorganellen führen ebenfalls zur Bildung proinflammatorischer Zytokine (IL6, IL2, TNF-α u.a.).

Marker für silent inflammation:

Allgemeiner Marker für entzündliche Prozesse.

Aussagekräftigste Marker für die Menge proinflammatorischer Zytokine:

  • Inteleukin 2 (IL2)
  • Interleukin 6 (IL6)
  • Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α)

Speicheltest auf die Matrix-Metalloproteinase aMMP8.

Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall
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